Realität im Traum wird zur Traumrealität

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Einige Zeit hatte ich immer wieder den selben Traum: ich stehe in (m)einem Wohnzimmer, in der Mitte ein Riesenaquarium, dem ich fasziniert zuschaue. Das verwandelt sich plötzlich in einen fließenden Strom. Ich bin verängstigt und realisiere, dass es aber trotzdem schön ist, im Wohnzimmer so ein Naturelement zu haben - ungewöhnlich, bedrohend. Der Strom wird immer schneller und schwillt an, kurz bevor er mich wegspült, bin ich in einem anderen Traum.

 Dieses Wochenende verbrachten wir am Ufer eines Gebirgswaldsees im Tschechischen. Ich bin kürzlich in Besitz einer Luftmatratze gekommen, die ich zum Baden mitgenommen habe. So eine aufgeblasen Gästematratze ist bequem. Und so lag ich vor diesem See, im tiefen Schatten, an Rande des Waldes, und schaute dem Wasser vor mir zu, nahm den blauen Himmel und die dunklen Bäume wahr, es wurde langsam herbstlich, das Laub trieb auf dem Wasser. Eine frische Briese kühlte angenehm. Im Wald sprangen die Eichhörnchen in den Ästen. Es war ruhig, sürrealistisch kam es mir vor, mein Wohnzimmer unter offenem Himmel. Die um uns laufenden Hunde und ihre Herrchen und Frauchen drangen in mein Bewusstsein nur am Rande ein, ich habe mich nich gestört gefühlt. Meine Traumrealität... Vergänglich... Heute regnet es. Wieder. Der Herbst tritt an.

 

Немецкие учёные на пороге революционного открытияhttp://www.1tv.ru/news/world/184618

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